An der südlichsten Spitze Europas, bei Gibraltar, treffen Mittelmeer und Atlantik aufeinander, während Afrika zum Greifen nah ist. Die Sehenswürdigkeiten von Andalusien liegen eingebettet zwischen den beiden spektakulären Küsten: der glamourösen Costa del Sol und der wilden Costa de la Luz.

Doch viele der wahren Schätze Andalusiens verbergen sich im Hinterland. Wagemutige können beispielsweise die schwindelerregende Schlucht des Caminito del Rey durchwandern oder die ehrwürdige Alhambra von Granada besichtigen. Die strahlend weißen Dörfer der Pueblos Blancos laden zu einer Zeitreise ein.
Egal, ob du am Strand entspannen, durch historische Orte schlendern oder spektakuläre Naturlandschaften zwischen Bergen und Meer erleben möchtest – Andalusien hat für jeden etwas zu bieten. In unserem Beitrag stellen wir dir die 15 schönsten Andalusien-Sehenswürdigkeiten vor, die du nicht verpassen solltest.
- Alle Andalusien Sehenswürdigkeiten auf einer Karte
- #1 Alhambra in Granada
- #2 Sevilla: Alcázar, Kathedrale & Giralda
- #3 Mezquita in Córdoba
- #4 Ronda und Puente Nuevo
- #5 Die weißen Dörfer (Pueblos Blancos)
- #6 Caminito del Rey
- #7 Costa de la Luz und Cádiz
- #8 Ruinen von Baelo Claudia
- #9 Málaga: Alcazaba & Picasso-Museum
- #10 Sierra Nevada & Las Alpujarras
- #11 Doñana-Nationalpark
- #12 Nerja
- #13 Wüste von Tabernas
- #14 Gibraltar: Affenfelsen & St. Michael’s Cave
- #15 Jerez de la Frontera
- #16 Cabo de Gata-Naturpark
- Praktische Tipps für deinen Andalusien-Besuch
- FAQ – Häufige Fragen zu Andalusien Sehenswürdigkeiten
Alle Andalusien Sehenswürdigkeiten auf einer Karte
Damit du dir gleich besser vorstellen kannst, wo sich die besten Andalusien-Sehenswürdigkeiten befinden, haben wir dir eine Karte vorbereitet. So siehst du auf einen Blick, welche Highlights von Südspanien sich in der Nähe deines Hotels befinden.
#1 Alhambra in Granada
Die Alhambra in Granada ist die bedeutendste Sehenswürdigkeit in ganz Andalusien. Nach der Sagrada Familia in Barcelona zählt diese maurische Festung zu den meist besuchten Orten in ganz Spanien. Über 3 Millionen Besucher pro Jahr pilgern zu dieser prächtigen Palastanlage aus dem 13. Jahrhundert, die auf einem Hügel über Granada thront.

Die Anlage umfasst die Festung Alcazaba, die prächtigen Nasridenpaläste mit ihrem berühmten Löwenhof und die wunderschönen Generalife-Gärten. Die filigranen Stuckarbeiten, die bunten Kacheln und die kunstvollen Wasserläufe machen die Alhambra zu einem Meisterwerk islamischer Architektur. Besuche die Alhambra am besten früh am Morgen, dann ist deutlich weniger los. Tickets müssen Wochen im Voraus online gekauft werden.
💡 Albaicín-Viertel: Direkt gegenüber der Alhambra liegt das maurische Altstadtviertel Albaicín, ebenfalls UNESCO-Welterbe. Die weißen Häuser, engen Gassen und blumengeschmückten Plätze versprühen orientalischen Charme. Vom Mirador de San Nicolás hast du den besten Blick auf die Alhambra, besonders bei Sonnenuntergang. Kostenlos und spektakulär.
#2 Sevilla: Alcázar, Kathedrale & Giralda
Sevilla ist die lebendige Hauptstadt Andalusiens und vereint drei absolute Highlights auf engstem Raum. Der Real Alcázar ist einer der schönsten Königspaläste Spaniens mit maurischen Bögen, prächtigen Kacheln und verwunschenen Gärten. In Sevilla wurden mehrere Szenen von Game of Thrones gedreht – unter anderem im Alcázar, der als Wassergärten von Dorne diente.

Die Kathedrale von Sevilla ist die drittgrößte Kirche der Welt und beherbergt das Grab von Christoph Kolumbus. Der dazugehörige Glockenturm Giralda war einst ein maurisches Minarett. Du kannst über Rampen (keine Treppen) bis zur Spitze steigen und einen Panoramablick über Sevilla genießen. Die Plaza de España mit ihren bunten Keramikkacheln ist ebenfalls ein Muss.
→ Alle Tipps zur Anreise nach Andalusien haben wir in diesem Beitrag zusammengefasst: Andalusien Anreise
#3 Mezquita in Córdoba
Die Mezquita-Catedral de Córdoba ist eines der faszinierendsten Bauwerke Europas. Die ehemalige Moschee aus dem Jahr 785 n. Chr. mit ihren 856 Säulen und den charakteristischen rot-weißen Hufeisenbögen wurde im 13. Jahrhundert zu einer Kathedrale umgebaut. Das Ergebnis ist eine einzigartige Verschmelzung islamischer und christlicher Architektur. Das Zusammenspiel von Licht und Schatten im Säulenwald ist ein Fest für Fotoenthusiasten.

#4 Ronda und Puente Nuevo
Ronda zählt zu den eindrucksvollsten Orten Andalusiens. Die auf einem markanten Felsplateau gelegene Stadt wird durch die 120 Meter tiefe Schlucht El Tajo geteilt. Die berühmte Puente Nuevo überspannt diese dramatische Schlucht und ist eines der meistfotografierten Motive Spaniens. Neben der Brücke lohnen sich ein Besuch der Plaza de Toros, einer der ältesten Stierkampfarenen Spaniens, sowie der maurischen Bäder Baños Arabes.

#5 Die weißen Dörfer (Pueblos Blancos)
Die Pueblos Blancos sind eine Ansammlung malerischer weißer Dörfer, die sich über die Berge zwischen Cádiz und Málaga verteilen. Ihre strahlend weißen Häuser, engen Gassen und maurische Vergangenheit machen sie zu den charmantesten Orten Andalusiens. Zu den schönsten gehören Zahara de la Sierra, Grazalema, Setenil de las Bodegas (Häuser in Felsen gebaut), Arcos de la Frontera und Frigiliana.

Eine Fahrt entlang der Ruta de los Pueblos Blancos ist ein absolutes Highlight. Die kurvenreichen Bergstraßen bieten spektakuläre Ausblicke auf Olivenhaine, Korkeichenwälder und schroffe Berglandschaften. Plane mindestens zwei bis drei Tage ein, um mehrere Dörfer in Ruhe zu erkunden.
💡 Insider-Tipp für Andalusien: Setenil de las Bodegas ist ein ganz besonderes weißes Dorf, denn viele Häuser wurden direkt in die überhängenden Felsen einer Schlucht gebaut. Die Straßen mit den weiß gekalkten Häusern verlaufen unter massiven Felsvorsprüngen, was im Sommer für angenehme Kühle sorgt. Die Tapas-Bars unter den Felsen sind ein echtes Erlebnis.
#6 Caminito del Rey
Der Caminito del Rey (Königspfad) bei Málaga ist einer der spektakulärsten Wanderwege der Welt. Der schmale Steg klebt in bis zu 100 Metern Höhe an der Felswand einer dramatischen Schlucht und bietet Ausblicke auf den türkisfarbenen Fluss Guadalhorce. Früher galt er als einer der gefährlichsten Wege der Welt. Nach einer Renovierung ist er heute sicher und zählt zu den Top-Sehenswürdigkeiten Andalusiens.

Da nur begrenzt Plätze pro Tag verfügbar sind, müssen Tickets Wochen im Voraus online gebucht werden, am besten über GetYourGuide*:
#7 Costa de la Luz und Cádiz
Die Costa de la Luz (Küste des Lichts) erstreckt sich über 200 km von Tarifa im Süden bis zur portugiesischen Grenze bei Ayamonte und ist weniger touristisch als die Costa del Sol, aber umso authentischer. Die wichtigsten Orte sind Tarifa (südlichste Stadt Europas), Cádiz, Conil de la Frontera, Vejer de la Frontera und El Palmar. Endlose weiße Sandstrände, kristallklares Wasser und eine entspannte Atmosphäre machen sie zu einem echten Sehnsuchtsziel in Europa.

Die historische Stadt Cádiz liegt auf einer Halbinsel und gilt mit über 3.000 Jahren als älteste kontinuierlich bewohnte Stadt Westeuropas. Die Altstadt mit ihren engen Gassen, barocken Kirchen, dem Gran Teatro Falla und dem beeindruckenden Strand La Caleta ist wunderschön. Übrigens kannst du auch bestens in Cadiz in charmanten Boutique-Hotels direkt in der Altstadt übernachten.
#8 Ruinen von Baelo Claudia
Die römische Ruinenstadt Baelo Claudia bei Tarifa ist eine der am besten erhaltenen römischen Siedlungen auf der Iberischen Halbinsel. Die Ausgrabungsstätte liegt spektakulär direkt am traumhaften Strand von Bolonia. Baelo Claudia wurde im 2. Jahrhundert v. Chr. gegründet und verdankte ihren Reichtum der Produktion von Garum, einer beliebten Fischsoße, die im gesamten Römischen Reich geschätzt wurde.
Du kannst durch die gut erhaltenen Ruinen des Forums spazieren, das Theater mit Meerblick bewundern, die antiken Thermen und die Garum-Fabrik erkunden. Das moderne Besucherzentrum bietet spannende Einblicke in das römische Leben. Nach dem Rundgang kannst du direkt am schneeweißen Strand von Bolonia baden gehen, wo sich eine spektakuläre 30 Meter hohe Wanderdüne befindet.
#9 Málaga: Alcazaba & Picasso-Museum
Málaga ist die Geburtsstadt von Pablo Picasso und hat sich von einer verschlafenen Hafenstadt zu einer der trendigsten Städte Spaniens entwickelt. Im Picasso-Museum sind über 200 Werke des Künstlers ausgestellt. Die maurische Festung Alcazaba ragt über dem Hafen empor und bietet einen spektakulären Ausblick auf das Meer. Die Altstadt von Málaga ist kompakt. Schlendere durch die Gassen und kehre in eines der vielen Cafés ein, um die andalusische Atmosphäre zu genießen.

💡 Sonnenküste von Andalusien: Die Costa del Sol zwischen Málaga und Marbella ist mit über 325 Sonnentagen im Jahr die bekannteste Küste Andalusiens. Die 161 Kilometer lange Küste vereint belebte Strände mit urigen Bergdörfern, die nur wenige Kilometer im Hinterland liegen. Allerdings ist die Costa del Sol auch die touristischste Region Andalusiens. Orte wie Torremolinos, Benalmádena und Fuengirola sind stark verbaut mit Bettenburgen und Hotelkomplexen. Marbella gilt als mondänes Luxusziel mit Yachthafen und Jetset-Flair.
#10 Sierra Nevada & Las Alpujarras
Südlich von Granada liegt die Sierra Nevada, die die höchsten Gipfel der iberischen Halbinsel beherbergt, darunter den Mulhacén (3.482 m), gefolgt vom Pico del Veleta (3.397 m) und der Alcazaba (3.392 m). Im Winter kann man hier Ski fahren, im Sommer spektakuläre Wanderungen unternehmen. Der Nationalpark Sierra Nevada ist UNESCO-Biosphärenreservat und Heimat seltener Tier- und Pflanzenarten.

Die Alpujarras, eine Region mit unzähligen kleinen und großen traditionellen Bergdörfern wie Pampaneira, Bubión und Capileira, liegt am Südrand der Sierra Nevada. In diesen Dörfern, in denen die Uhren anders ticken, kleben die Häuser teils in Höhen von 1.000 m an den Berghängen und bieten viel authentisches Flair. Berühmt ist die gesamte Region für ihren luftgetrockneten Serranoschinken (Jamón de Trevélez) und ihre handgewebten Teppiche.
#11 Doñana-Nationalpark
Der Doñana-Nationalpark an der Mündung des Guadalquivir ist eines der wichtigsten Feuchtgebiete Europas und gehört seit 1994 zum UNESCO-Welterbe. Der Park ist die Heimat von Millionen Zugvögeln, die auf ihrer Reise zwischen Europa und Afrika hier rasten. Besonders die Flamingos sind gern gesehene Gäste. Wenn du Glück hast, kannst du in der Nähe des Meeres Wildschweine, Hirsche und mit etwas Glück sogar Luchse und Wildpferde beobachten.

Doñana darf nur im Rahmen geführter Touren besucht werden, beispielsweise mit einer Jeep-Safari. Die Landschaft zeichnet sich durch ihre extreme Vielfalt aus. Dünen, Pinienwälder, Sümpfe und Sandstrände wechseln sich hier ab. Die beste Zeit für einen Besuch im Doñana-Nationalpark ist der Frühling (März bis Mai), wenn die Zugvögel durchziehen und die Natur förmlich explodiert.
#12 Nerja
Die Höhlen von Nerja (Cueva de Nerja) an der Costa del Sol gehören zu den spektakulärsten Tropfsteinhöhlen Europas. Die gigantischen Säle mit ihren imposanten Stalaktiten und Stalagmiten sind bis zu 60 Meter hoch und zählen zu den größten der Welt. In den Höhlen wurden prähistorische Höhlenmalereien entdeckt, die mehr als 42.000 Jahre alt sind.

Die Küstenstadt Nerja selbst ist allein wegen der Aussichtsplattform Balcón de Europa sehenswert. In der Nähe warten zudem einige tolle Strände, wie zum Beispiel der Playa de Calahonda, der mit seiner natürlichen Schönheit viele Reisekataloge und Postkarten aus Andalusien ziert.
#13 Wüste von Tabernas
Die Wüste von Tabernas bei Almería ist die einzige echte Wüste Europas. Die karge Ödnis mit ihren Kakteen erinnert an den Wilden Westen in Amerika oder die Atacamawüste in Chile. Tatsächlich wurde sie als Drehort für über 300 Western genutzt, darunter Klassiker wie „Spiel mir das Lied vom Tod” von Kultregisseur Sergio Leone. Mehrere Western-Filmsets wie Fort Bravo und Oasys MiniHollywood sind heute Themenparks, die besucht werden können.

#14 Gibraltar: Affenfelsen & St. Michael’s Cave
Gibraltar ist ein britisches Überseegebiet an der Südspitze Spaniens und besitzt mehrere lohnenswerte Sehenswürdigkeiten. Über der Stadt ragt der 426 Meter hohe Affenfelsen im Gibraltar Nature Reserve, der Heimat der einzigen wildlebenden Berberaffen Europas. Im Inneren des Felsens befindet sich die spektakuläre St.-Michael’s-Grotte mit gigantischen Stalaktiten und einer beeindruckenden Lichtshow.

Vom Gibraltar Rock, einer markanten Felsspitze hast du spektakuläre Ausblicke auf die Straße von Gibraltar, Marokko (14 km entfernt) und weite Teile der spanischen Küste. Die Stadt selbst ist eine kuriose Mischung aus britischer und mediterraner Kultur, sowie Überbleibsel vergangener Epochen. In den Gassen reihen sich Fish-and-Chips-Imbisse an Tapas-Bars. Dazwischen stehen rote Telefonzellen, Pubs und Schwimmbäder direkt am Meer.

#15 Jerez de la Frontera
Jerez de la Frontera ist die Welthauptstadt des Sherry-Weins und die Wiege des Flamenco. Die Stadt bietet eine authentische andalusische Atmosphäre ohne Massentourismus. Besuche eine der vielen Bodegas für eine Sherry-Verkostung und Tour durch die historischen Weinkeller. Die Altstadt mit ihrem maurischen Alcázar und der gotischen Kathedrale ist sehenswert. Abends kannst du in einem der Flamenco-Tablaos einzigartige Shows erleben.
#16 Cabo de Gata-Naturpark
Der Naturpark Cabo de Gata-Níjar im Südosten Andalusiens ist ein verstecktes Juwel mit spektakulären Vulkanlandschaften und einer ungebändigten, wilden Küste. Die Region ist die trockenste Europas und wirkt mit ihren bizarren Felsformationen fast wie eine Mondlandschaft. Zu den schönsten Stränden zählen der Playa de Mónsul (Drehort für Indiana Jones), der Playa de los Genoveses und die versteckte Cala de San Pedro.

Praktische Tipps für deinen Andalusien-Besuch
Beste Reisezeit für Andalusien Sehenswürdigkeiten
Andalusien ist tatsächlich ganzjährig ein lohnendes Reiseziel. Andalusien im Frühling (bereits ab Ende Februar) ist mit milden Temperaturen, Blütezeit und weniger Touristen die perfekte Reisezeit. Der Sommer ist mit Temperaturen von oft über 40 Grad extrem heiß und eignet sich daher fast nur für einen Strandurlaub an der Küste. Hier weht wenigstens noch ein Lüftchen.

Der Herbst in Andalusien ist traumhaft schön: Es erwarten dich angenehme 25 Grad, ein warmes Meer und deutlich weniger Besucher. Der Winter ist mit 15 bis 20 Grad extrem mild, sodass Städtetrips nach Cádiz, Málaga und Co. sowie Wanderungen entlang der Küste an der Tagesordnung sind. In der Sierra Nevada kannst du sogar Ski fahren.
→ Ausführliche Infos zur optimalen Reisezeit in Andalusien findest du hier: Beste Reisezeit Andalusien
Fortbewegung in Andalusien
Für die Erkundung der vielen Sehenswürdigkeiten in Andalusien ist ein Mietwagen empfehlenswert. Mit einer Fläche von 87.597 km² ist die Region größer als der Freistaat Bayern. Viele der schönsten weißen Dörfer und Strände sind nur mit dem Auto erreichbar. Die Hochgeschwindigkeitszüge (AVE) verbinden zwar die großen Städte wie Sevilla, Córdoba und Málaga, aber für die ländlichen Regionen brauchst du ein Auto.
Über unseren Partner Billiger-Mietwagen* findest du günstige Mietwagen für Andalusien:
FAQ – Häufige Fragen zu Andalusien Sehenswürdigkeiten
Welche sind die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Andalusien?
Die Alhambra in Granada, die Mezquita in Córdoba, der Alcázar in Sevilla und die weißen Dörfer gehören zu den absoluten Highlights. Für Naturliebhaber sind der Caminito del Rey und der Cabo de Gata unverzichtbar.
Wie viele Tage braucht man für Andalusien?
Für die Haupthighlights (Granada, Sevilla, Córdoba, Ronda) mindestens 7 bis 10 Tage. Andalusien ist groß und die Fahrzeiten werden oft unterschätzt. Für entspanntes Erkunden mit Strandtagen empfehlen wir 2 bis 3 Wochen.
Wann ist die beste Reisezeit für Andalusien?
April bis Mai und September bis Oktober sind ideal. Angenehme Temperaturen, weniger Touristen und perfektes Wetter für Sightseeing. Juni bis August ist extrem heiß (oft über 40 Grad) und nur für Strandurlaub geeignet.
Brauche ich einen Mietwagen in Andalusien?
Sehr empfehlenswert. Viele der schönsten weißen Dörfer, Strände und Sehenswürdigkeiten sind nur mit dem Auto erreichbar. Die Züge verbinden zwar die Großstädte, aber für die ländlichen Regionen ist ein Auto fast unverzichtbar.
→ Die wichtigsten Infos und Tipps für deine Reiseplanung findest du hier: Andalusien Reisetipps
Welche Stadt ist schöner: Sevilla oder Granada?
Beide sind fantastisch. Sevilla ist lebhafter mit mehr Flamenco und Tapas-Kultur. Granada ist kompakter mit der spektakulären Alhambra und den Bergen der Sierra Nevada als Kulisse. Am besten beide besuchen.
Ist Andalusien familienfreundlich?
Absolut. Andalusien ist perfekt für Familien. Viele flache Strände, kinderfreundliche Hotels und zahlreiche Aktivitäten wie die Höhlen von Nerja, Western-Parks oder das Aquarium in Sevilla. Die Spanier lieben Kinder.
Kann man die Alhambra spontan besuchen?
Nein, Tickets für die Alhambra müssen Wochen (oft Monate) im Voraus online gebucht werden. Die Besucherzahlen sind streng limitiert. Ohne Ticket kommst du nicht rein. Buche so früh wie möglich auf der offiziellen Website.
Was kostet der Eintritt zu Andalusien Sehenswürdigkeiten?
Die Eintrittspreise variieren stark. Top-Attraktionen wie die Alhambra kosten 14 bis 19 Euro, die Mezquita 13 Euro, der Alcázar in Sevilla 14,50 Euro. Viele Kirchen und kleinere Sehenswürdigkeiten sind kostenlos oder kosten nur 3 bis 5 Euro.
Welche Andalusien-Sehenswürdigkeiten haben dich am meisten beeindruckt? Erzähl uns in den Kommentaren von deinen Highlights in Südspanien, wir freuen uns auf deine Erfahrungen.



